Geröstetes Weißbrot mit Hühnerlebercreme und Olivenpaste
(Toskana/ Umbrien)
Für 2 - 4 Personen (15 Scheibchen)
Zutaten:
100g frische Hühnerleber
1/4 unbehandelte Zitrone (Saft und abgeriebene Schale)
1/2 Stange Staudensellerie
1/2 Möhre
1/4 Bund glatte Petersilie
1/8l Rotwein
1 EL Tomatenmark
1/2 EL Kapern
1/2 Zwiebel
1 EL Olivenöl
1 EL Butter
1/2 Lorbeerblatt
1/4 TL Wacholderbeeren
Salz, Pfeffer aus der Mühle
75g schwarze Oliven ohne Stein
1 eingelegte Sardellenfilet(s)
1/2 getrocknete Chilischote(n)
1/2 TL Zitronensaft
2 Knoblauchzehen
1/2 TL frischer Rosmarin und Thymian
3 Salbeiblättchen
1/2 EL Kapern
5cl Olivenöl
Salz, Pfeffer aus der Mühle
15 kleine Scheibchen Weißbrot
Zubereitung:
1. Für die Hühnerlebercreme Hühnerleber putzen
und kleinschneiden. Mit Lorbeerblatt und Wacholderbeeren in ein Schüsselchen geben,
Rotwein angießen. Über Nacht durchziehen lassen.
2. Zwiebel, Sellerie und Möhre(n) sehr fein hacken. In einer
Pfanne Olivenöl erhitzen, die Hälfte der Butter darin schmelzen. Das Gemüse andünsten.
Hühnerleber aus der Marinade nehmen, etwas abtrocknen, Sud durchsieben.
3. Leber zum Gemüse geben, kurz anbraten. Tomatenmark und den Sud
einrühren. 10 Min. sanft köcheln, mit Salz, Pfeffer, Saft und Zitronenschale würzen.
Petersilie fein hacken, einrühren. Etwas abkühlen lassen, mit Kapern im Mixer fein
pürieren. Die restliche Butter unterrühren, abschmecken.
4. Für die Olivenpaste dieSardellenfilets abspülen, trocknen und
kleinschneiden. Chilischote entkernen. Mit Oliven, allen Kräutern, Knoblauchzehen und
Kapern fein pürieren. Nach und nach etwa Olivenöl einfließen lassen, bis eine sämige
Paste entsteht. Mit Zitronensaft, Salz und frisch gemahlenem Pfeffer abschmecken.
5. Weißbrotscheibchen im Toaster oder im Backofen anrösten. Jede
Scheibe mit einer der Pasten bestreichen.
Weiße und grüne Bandnudeln mit Sahne-Pilzsauce (Toskana/Umbrien)
Zutaten für 2 - 4 Portionen:
50g frischer Blattspinat
200g Mehl + Mehl zum Ausrollen
2 Eier
1/2 EL Olivenöl
Salz
50g milder roher Schinken
150g frische Pilze (Champignons, Austernpilze, Pfifferlinge oder
Steinpilze)
1/4 Bund Basilikum
100g Sahne
7,5cl milde Fleischbrühe
1/2 Knoblauchzehe
3/4 EL Butter
Salz, Pfeffer aus der Mühle
25g frisch geriebener Parmesan
Zubereitung:
Für den grünen Nudelteig: Frischen Blattspinat putzen und
waschen. In einem Topf Salzwasser aufkochen, Spinat darin 2 Min. blanchieren. In ein Sieb
abgießen, in kaltes Wasser tauchen und gut abtropfen lassen. Fest auspressen und im Mixer
pürieren.
Für die beiden Nudelteige Mehl auf die Arbeitsplatte häufen, eine
Mulde hineindrücken. Eier, Olivenöl und Salz in die Mitte geben, nach und nach mit dem
Mehl verrühren und zu einem glatten elastischen Teig kneten. 1/3 der Teigmenge abnehmen,
mit dem pürierten Spinat verkneten. Teigportionen mit einem Küchentuch bedeckt 20 Min.
ruhen lassen.
Beide Teigsorten auf leicht bemehlter Fläche dünn ausrollen,
antrocknen lassen.
Für die Sauce den rohen Schinken in schmale Streifen schneiden.
Pilze putzen, in dünne Scheibchen schneiden und mit Zitronensaft beträufeln.
In einem großen Topf 1/3 der Butter zerlassen, Knoblauchzehe(n)
hineinpressen und sanft andünsten. Sahne und Fleischbrühe angießen, bei stärkerer
Hitze cremig einköcheln.
Die Nudelblätter locker aufrollen, mit einem scharfen Messer in
1/2 cm schmale Streifen schneiden und auf ein bemehltes Tuch legen. In einem großen Topf
Salzwasser (für 4 - 6 Personen ca. 4 l) zum Kochen bringen.
In einer Pfanne die restliche Butter zerlassen. Pilze portionsweise
einrühren und anbraten. Petersilie fein hacken, mit den Schinkenstreifen unter die Pilze
mischen und bei milder Hitze mitbraten. Vorsichtig salzen und pfeffern.
Weiße und grüne Bandnudeln in 7 - 8 Min. bißfest garen. Gut
abtropfen lassen, in einer vorgewärmten Schüssel locker mischen.
Sahnesauce mit Salz, Pfeffer und Zitronensalz abschmecken, über
die Nudeln gießen. Mit der Pilz-Schinken-Mischung bedecken und mit Basilikumblättchen
bestreuen. Aus der Mühle grob pfeffern, frisch geriebenen Parmesan dazu servieren.
Forellen ausnehmen, die Flossen abschneiden. Gründlich unter
fließendem Wasser waschen. Mit Küchenkrepp abtupfen, innen und außen salzen und
pfeffern. Rundum dünn mit Mehl bestäuben.
Petersilie, Zitronenmelisse, Zwiebel und Knoblauchzehen sehr fein
hacken und mischen. In einer großen Pfanne das Olivenöl erhitzen. Kräutergemisch unter
Rühren bei milder Hitze andünsten.
Forellen in die Pfanne legen und von beiden Seiten jeweils 2 Min.
anbraten. Eßlöffelweise den Weißwein angießen, jeweils etwas eindampfen lassen und
dann erst Wein nachgießen. Forellen auf diese Art 15-20 Min. garen. Auf einer Platte
anrichten und mit der Sauce beträufeln.
Fenchelknollen längs halbieren, die äußeren Schalen und harten
Stiele entfernen. Fenchelgrün aufbewahren.
Salzwasser (für 4 Personen ca. 1 l) mit dem Zitronensaft
aufkochen. Fenchelhälften 20 Min. garen. Abtropfen lassen und den Sud aufbewahren.
Backofen auf 200° vorheizen. Eine feuerfeste Form mit 1/3 des
Olivenöls ausstreichen. Tomaten aus der Dose abtropfen lassen, Saft für etwas anderes
verwenden. Tomaten grob zerteilen, in die Form geben. Fenchelhälften hineinsetzen. Mit
einem Teil der Fenchelbrühe beträufeln. Alles kräftig salzen und pfeffern.
Petersilie, Fenchelgrün, Zwiebel und Knoblauchzehen sehr fein
hacken. In einer Pfanne das restliche Olivenöl (2/3) erhitzen. Zwiebel und Knoblauch
sanft andünsten. Semmelbrösel anrühren, goldbraun rösten. Vom Herd nehmen. Kräuter
und Parmesan unter die Brösel mischen, über den Fenchel verteilen. Im vorgeheizten
Backofen (Gas: Stufe 3) 20 Min. backen.
2 Teelöffel frischer Thymian (oder 1 Teel.
getrockneter Thymian)
100g kräftigen italienischen Hartkäse 8evt. auch
Emmentaler), frisch gerieben
2 Eier
Fett für die Form
Zubereitung:
1. In einem großen Topf reichlich Salzwasser zum
Kochen bringen und die Nudeln darin "al dente" (bissfest) kochen. In ein Sieb
geben, kalt abschrecken und abtropfen lassen.
2. Die tiefgefrorenen Erbsen in einem Topf mit
kochendem Salzwasser in etwa 6 Minuten garen, in ein Sieb geben und abtropfen lassen.
3. Die Kalbsleber von Häutchen befreien und in
fingerdicke Streifen schneiden. Die Zwiebel schälen und fein hacken.
4. In einer Pfanne die Butter zerlassen und die
Kalbsleber kurz darin schwenken. Herausnehmen und auf einen Teller legen. Die gehackte
Zwiebel im verbliebenen Bratfett weich dünsten. Mit dem Zitronensaft ablöschen, das
Tomatenmark unterrühren. Die Sahne dazugießen und um ein Drittel einkochen lassen.
5. Den Salbei waschen, trockenschütteln, die
Blättchen von den Stengeln zupfen und nicht zu klein schneiden. Die Sauce mit Salz,
Pfeffer, dem Salbei und dem Thymian würzen.
6. Eine feuerfeste Form ausfetten. Die Nudeln, die
Kalbsleber und die Erbsen abwechselnd in die Form schichten. Jede Schicht mit Salz und
Pfeffer würzen und mit der Sauce begießen. Die letzte Schicht sollten Nudeln sein.
7. Den Backofen auf 220 Grad vorheizen.
8. In einem Rührbecher den Käse mit den Eiem
verquirlen und auf dem Auflauf verteilen.
9. Die Form auf dem Rost in den Backofen (Mitte)
schieben und das Gericht in etwa 20 Minuten goldgelb backen.
GNOCCHI ALLO ZAFFERANO (Gnocchi mit Safran-Sugo)
- Sardinien
Für 4 Personen:
100 g Frühstücksspeck
250 g Gemüsezwiebeln
30 Salbeiblätter
1/2 rote Peperoni
4 EL Olivenöl
2 Döschen Safranfäden
je 200 g Schweine-
und Lammhackfleisch
1 Dose geschälte Tomaten
(480 g Abtropfgewicht)
200 ml Gemüsebrühe (Fertigprodukt)
2 Lorbeerblätter
1 EL Balsamico-Essig
Salz, 500 g Gnocchi (Fertigprodukt)
40 g Pecorino
Zubereitung:
1. Frühstücksspeck in feine Streifen schneiden. Zwiebeln
schälen und hacken. Die Salbeiblätter waschen, trockentupfen und 6 Stück in feine
Streifen schneiden. Peperoni entkernen, waschen und klein würfeln. 2 EL Olivenöl in
einem breiten Topf erhitzen. Frühstücksspeck, Gemüsezwiebeln, Peperoni, Safranfäden
und Salbeistreifen darin unter Rühren leicht anbraten. 2. Schweine- und Lammhackfleisch
zugeben und 3 bis 4 Minuten mitbraten. Dosentomaten mit Saft, Gemüsebrühe,
Lorbeerblätter, Balsamico-Essig und etwas Salz zufügen. Safran-Sugo 6 bis 8 Minuten
leicht köcheln lassen. 3. Inzwischen die Gnocchi in reichlich kochendem Salzwasser nach
Packungsanweisung garen, in ein Sieb abgießen und abtropfen lassen. 4. Übriges Olivenöl
(2 EL) in einer Pfanne erhitzen. Restlichen Salbei (24 Blätter) darin leicht knusprig
braten. Pecorino in feine Scheibchen hobeln. 5. Gnocchi mit Safran-Sugo, Salbeiblättern
und Pecorino anrichten.
Mascarpone und Puderzucker in einer Rührschüssel mit dem
elektrischen Schneebesen dick cremig aufschlagen. Nach und nach den Eierlikör und die
Milch unterrühren. Zitronenschale unterheben.
Amaretto zum abgekühlten Espresso geben. Die Hälfte der
Löffelbiskuits beidseitig kurz hineintauchen. Boden einer eckigen Form (ca. 10 x 17 cm)
mit den Biskuits auslegen.
Die Hälfte der Mascarponecreme darauf verteilen. Restliche
Löffelbiskuits (ca. 50 g) ebenfalls kurz in den Espressomix tauchen und nebeneinander auf
die Creme legen.
Die übrige Mascarponecreme vorsichtig darauf geben und
glatt streichen. Die Tiramisu abgedeckt für mindestens 3 Stunden in den Kühlschrank
stellen. 7
Zum Servieren Kakaopulver in ein kleines Sieb geben und
über die Tiramisu stäuben. Tiramisu mit einem Messer in Stücke schneiden und auf
Tellern anrichten.
Zubereitung: 20 Minuten
Kühlzeit: 3 Stunden
Im italienischen Originalrezept wird Tiramisu mit rohem
Eigelb zubereitet. Wegen der Salmonellengefahr wird heute aber wie in unserem
Rezept als Ersatz Eierlikör genommen. So kann man das Dessert ohne Bedenken schon
am Vorabend machen, es bleibt tadellos frisch. Ohne Alkohol: Espresso mit etwa 3 EL
frisch gepresstem Orangensaft mischen. Köstlich, aber kalorienreich: ca. 75 g
Schlagsahne unter die Creme heben. Dekorativ: ca. 1 cm breite Papierstreifen über
Kreuz auf die Tiramisu legen. Kakaopulver darauf stäuben, Papier entfernen.
Das ist eine Art Eiercreme oder
auch -punsch, in Italien als süße Nachspeise beliebt, aber auch als kalte oder heiße
Soße gebräuchlich. Zabaione schmeckt nur original, wenn das Dessert mit Marsala bereitet
wird. Der Marsalawein wächst auf glutheißem Boden in der Umgebung des sizilianischen
Städtchens Marsala. Seinen Ruf verdankt er nicht nur seiner Qualität, sondern auch dem
Umstand, daß ein Engländer ihn im 18. Jahrhundert an den Tafeln der europäischen
Feinschmecker einführte, weil er den (geschmacksverwandten) Portwein nicht leiden konnte.
Zabaione, früher Zabaglione
geschrieben, scheint es in Italien schon vor vielen Jahrhunderten gegeben zu haben. Es ist
überliefert, daß die Kunst des Zabaionekochens (neben derjenigen der Speiseeisbereitung)
zum Fachwissen jener Köche gehörte, die Katharina von Medici begleiteten, als sie nach
Frankreich zog, um Heinrich von Orleans, den künftigen König von Frankreich, zu
heiraten.
Die Dame Medici war damals, im
Jahre 1533, 14 Jahre alt. Von ihren Küchenbeamten lernten die Franzosen nicht nur das
Rezept für »Sabayon«, wie die Speise nun in Frankreich genannt wurde, sondern auch die
Kochvorschriften für viele andere italienische Spezialitäten.
Zutaten:
6 Eigelb
50 g Zucker
1 Teelöffel Vanillezucker
1/8l Marsala
1 Schuß Maraschino
In einem kleinen Topf Eigelb mit
Zucker und Vanillezucker schaumig rühren, nach und nach Marsala und Maraschino dazugeben.
Auf der Kochplatte bei schwächster Hitzestufe oder im Wasserbad mit dem Rührbesen
schlagen, bis die Masse zu steigen beginnt. Sofort in weite Gläser füllen und servieren.
Gewürze: Zimt, Muskat, Ingwer, Nelken, etwas Salz
(je 1/2 Teelöffel)
Backsoda und Kürbispulpe in Dosen bekommt man in
Deutschland äußerst selten, man sollte sich einen kleinen Vorrat anlegen, wenn man es
irgendwo einmal findet. Oder man bringt sich wie wir einige Dosen Pumpkin und eine Packung
Soda (500g - da kommt man eine Zeit mit aus) aus Amerika mit (kein Problem, wenn man es im
eigenen Wohnmobil zurück nach Deutschland transportiert wird).
Zubereitung:
Zucker und Eier schaumig rühren, Mehl und Soda und
Gewürze mischen, mit den anderen Zutaten verrühren, im vorgeheizten backofen bei 200 °C
ca. 35 -45 Minuten backen.
Die gebackenen Bohnen auf Bostoner
Art sind ein Gericht aus Pionierzeiten, das sowohl die USA als auch Kanada als
Nationalspeise betrachten. Die Holzfäller an der kanadischen Grenze kochten es einmal in
der Woche, ließen es einfrieren und hackten sich bei Bedarf ein Stück ab, das dann im
Eisentopf aufgewärmt wurde. Bei den Puritanern von Neu-England waren Boston Baked Beans
vor allem deshalb beliebt, weil sie am geheiligten Sabbat ohne Arbeit und Aufsicht
bereitet werden konnten. Die Originalfassung des Rezepts besteht auf Ahornsirup. Wer ihn
nicht bekommen kann, greift - wie vorgeschlagen - auf Zuckerrübensirup zurück.
Unerlässlich ist der mehrere Stunden dauernde Backvorgang.
Zutaten:
500 g weiße Bohnen
Salz
2 Zwiebeln
1 Teelöffel Nelken
75 g brauner Zucker
2 Eßlöffel Sirup
1 Teelöffel Senfpulver
1/2 Teelöffel schwarzer Pfeffer
200 g Kasseler Rippenspeer
Bohnen über Nacht einweichen, am
nächsten Tag salzen und etwa 30 Minuten kochen, dann abgießen. Zwiebeln mit Nelken
spicken und in einen gut verschließbaren Topf geben, die Bohnen darüber
schütten. 50 g
Zucker, Sirup und Gewürze in einer Schüssel
langsam verrühren. Während des Rührens 1/2 l Wasser langsam zugeben. Die
Mischung in den Topf mit Bohnen geben. Den Eintopf zugedeckt im heißen
Ofen bei etwa 175° C in 4 bis 5 Stunden garen. In der letzten halben Stunde Deckel
abnehmen, restlichen braunen Zucker aufstreuen und das Gericht überbacken. Während der
Garzeit nach Bedarf heißes Wasser zugießen.
Die Bohnen mit Bostoner Haferbrot
oder ersatzweise mit süßem Pumpernickel zu Tisch geben.
Die berühmteste Muschelsuppe der
Welt ist eine Spezialität der nordamerikanischen Neu-England-Staaten. Das Originalrezept
stammt noch aus der Zeit der Einwanderer. Die ersten Siedler mußten sich mit den gerade
greifbaren Zutaten zufriedengeben; sie sahen darüber hinaus den Indianerin manchen
Zubereitungs- und Würzkniff ab. So entstanden viele Kochvorschriften, die heute die Basis
der amerikanischen Nationalküche bilden.
Die amerikanische Hausfrau setzt
ihren Stolz daran, eigene Abwandlungen und Verfeinerungen der traditionellen Muschelsuppe
zu erfinden. Sie bevorzugt frische Muscheln, die selbstverständlich anstelle der im
folgenden Rezept vorgeschlagenen Muscheln aus der Dose ebenfalls verwendet werden können.
Am besten kocht man sie gesondert und gibt sie zu der fast garen Gemüsesuppe. Die
Kochbrühe dient zum Auffüllen. Man kann die Suppe auch mit Milch zubereiten.
Zutaten:
100 g Räucherspeck
2 Zwiebeln
1 Paprikaschote
1 Bund Suppengrün
250 g Kartoffeln
375 g Tomaten
100 g Sellerie
1 Bund Petersilie
1 Dose Muschelfleisch
Thymian
Salz
Cayennepfeffer
2 Eigelb
4 Eßlöffel saure Sahne
Speck würfeln, mit geschnittenen
Zwiebeln, entkernter und feingeschnittener Paprika und dem geschnittenen Suppengrün
anrösten. Kartoffeln schälen und würfeln, Tomaten abziehen und schneiden, Sellerie in
Streifen oder Würfel schneiden, Petersilie hacken. Alles in den Topf geben,
mit etwa 3/4 l Brühe (Muschelbrühe aus der Dose mitverwenden) auffüllen, 20bis
30Minuten auf kleiner Flamme garen. Zuletzt Muschelfleisch hineingeben, die Suppe
mit den angegebenen Gewürzen abschmecken, mit Eigelb und Sahne legieren.
An der amerikanischen Ostküste wird man
geradezu süchtig nach Hummer, den es überall zu erträglichen Preisen gibt. - Bei uns
ist er ja leider eine nicht gerade preiswerte Delikatesse. Das Hummerfleisch läßt
sich zur Not aber auch einmal durch Crabmeat (Fleisch vom Königskrebs) ersetzen. Mit den
beschriebenen Soßen kann man aber auch Krabben (Garnelen) oder Scampi reichen. Lebende
Hummer kommen heute vor allem aus den USA, Kanada und Skandinavien.
Hummercocktail ist eine Erfindung der salatfreudigen amerikanischen Küche.
Variation 1:
200 g Hummerfleisch (evt. auch aus der Dose)
1 kleine Dose Spargelspitzen
1 kleine Dose Champignons
125 g Mayonnaise
2 Eßlöffel Tomatenmark
3 Eßlöffel Dosenmilch oder Joghurt
Salz, Pfeffer, Zitronensaft
Weinbrand, Zucker, Petersilie
Variation 2:
300 g Hummerfleisch (evt. auch aus der Dose)
1 Eßlöffel Weinbrand
1 Eßlöffel trockener Sherry
1 Eßlöffel Tomatenketchup
2 Eßlöffel Mayonnaise
3 Eßlöffel frische Sahne
1 Eßlöffel Zitronensaft
1 Eßlöffel feingehackte Gewürzgurken
Hummerfleisch gleichmäßig zerteilen,
sonstige feste Zutaten beliebig schneiden. Soßenzutaten gründlich miteinander vermengen.
Hummerfleisch in Cocktailschalen oder Glasschüsselchen geben, mit Soße überziehen und 1
Stunde durchziehen lassen. Dazu Toast reichen.
Mangú ist eine Dominikanische
Frühstücksspezialität,die normalerweise mit Spiegeleiern und mit gerösteten roten
Zwiebeln gereicht wird.
Zutaten:
4 große grüne Bananen
4 Teelöffel Pflanzenöl
Zubereitung:
1.Bananen pellen und in einen großen Topf mit
leicht gesalzenem kochendem Wasser legen.
2.10 Minuten bei starker Hitze kochen, dann bei mittlerer Hitze ungefähr 30 Minuten
kochen, bis die Bananen gar sind.
3.Kochwasser abschütten und beiseite stellen.
4.Bananen pürieren, solange sie noch heiß sind, dabei nach und nach das Öl zugeben.
5.Wenn man ein weicheres Püree haben möchte, etwas von dem Kochwasser zugeben. 6.Heiß
servieren.
1. Das Fruchtfleisch der Passionsfrucht mit einem
Löffel ausschaben.
2. Fruchtfleisch mit dem Wasser im Elektromixer nicht länger als 30 Sekunden durchmixen,
die Kerne heraussieben.
3.Zucker hinzugeben und nochmals mixen.
4.Sofort in einem großen Glas mit gestoßenem Eis servieren.
Plantain Fritters (gebackene Scheiben von grünen
Bananen)
Zutaten:
3 große grüne Bananen
2 Teelöffel Salz
1 Tasse Pflanzenöl
Zubereitung:
1. Bananen schälen und in etwa 2,5 cm breite
Scheiben schneiden.
3. 2 Minuten lang in heißem Öl schwimmend backen, bis sie eine hellgelbe Farbe haben.
4. Scheiben aus der Pfanne nehmen und auf ein Küchentuch legen. Scheiben mit einem Teller
oder dem Boden eines schweren Kruges leicht pressen, so dass sie flach werden wie ein
Fladen.
5. Die gepressten Scheiben weiter backen, bis sie eine goldene Färbung haben und knusprig
sind (ca. 5 Minuten).
6. Sofort servieren, nach Geschmack salzen.
Wenn man in die Dominikanische Republik kommt,
sieht man sie überall: in den Straßen und an den Stränden. Man isst sie mit heißer
Soße, sie sind entweder mit Gemüse, Hühnchen, Käse oder Fleisch gefüllt.Make sure to
try them, they are good with hot sauce. They come vegetarian, chicken, cheese or meat. Our
favorite is the meat.
Ingredients:
4 Tassen Mehl
1/2 Teelöffel Salz
1/2 Tasse Butter oder Margarine
2 Eier (Raumtemperatur)
1 Eidotter (Raumtemperatur)
1 Tasse sehr kaltes Wasser
3 Tassen nach Geschmack gewürztesHackfleisch (oder
andere bevorzugte Füllung)
2 Tassen Pflanzenöl
Zubereitung:
1. Mehl und Salz mischen.
2. Mit zwei Messern die Butter in die trockenen Zutaten "hineinschneiden".
3. Wasser mit Eiern und Eidotter verquirlen und nach und nach in die Mehl-Butter-Mischung
rühren.
4. Gut kneten, bis der Teig geschmeidig ist..
5. Teig ca. 30 Minuten bedeckt bei Raumtemperatur ruhen lassen.
6. Teig ausrollen in etwa 1/2 cm dicke runde Platten von ca. 8 cm Durchmesser.
7. Einen Teelöffel Füllung auf die Mitte einer Teigplatte geben.
8. Ränder mit Wasser befeuchten, eine zweite Teigplatte darüberlegen, Ränder mit den
Fingerspitzen zusammendrücken, anschließend noch einmal mit den Zinken einer Gabel
rundherum zusammendrücken.Mit den restlichen teipplatten ebenso verfahren.
9. In heißem Öl von beiden Seiten goldbraun backen.
10.Auf Küchenpapier etwas abtropfen lassen, heiß servieren.
Und hier noch einige
Rezepte, die ich bisher noch nicht übersetzt habe (wird baldigst nachgeholt):
Hibichuelas Rojas Guisadas
Stewed Red Beans
Makes 6 servings
Ingredients:
1 pound dried red beans
8 cups of water
1 large chopped red onion
3 crushed garlic cloves
1 small chopped green pepper
1 teaspoon oregano
1/2 tablespoon fresh chopped coriander
2 tablespoons vegetable oil
1 chicken bouillon cube
2 tablespoons tomato paste
Directions:
1. Soak the beans in water overnight. Drain
2. Bring the 8 cups of water and the beans to a boil. Reduce to a medium heat, cover and
simmer for 1 1/2 to 2 hours or until tender. (You may need to add a little more during
this time. Set the beans aside in their cooking liquid.
3. In a frying pan, sauté the onion, garlic, green pepper, celery, oregano and coriander
in the olive oil. Add the chicken bouillon cube, vinegar, tomato paste and 1 cup of the
bean's cooking liquid. Simmer for about 5 minutes, stirring occasionally.
4. Add this mixture to the large pot of beans. Mix well and cook uncovered over medium-low
heat for about 20 minutes, or until the cooking liquid has been reduced by a half.
5. Serve hot on top of white rice
Guineos al Ron
Bananas in Rum Sauce
Makes 4 servings
Ingredients:
4 medium peeled bananas
2 tablespoons butter
2 tablespoons brown sugar
3 tablespoons orange juice
1/2 teaspoon ground cinnamon
2 tablespoons rum
Directions:
1. In a frying pan on medium heat, melt the butter.
Add the brown sugar, orange juice and ground cinnamon. Stir constantly until the sugar
dissolves.
2. Raise the temperature to medium-high, add the bananas and cook them on both sides.
Baste them occasionally on both sides for no longer than 10minutes.
3. Sprinkle with the rum and serve immediately.
1. Soak the beans overnight. Drain
2. Place the beans and the 8 cups of water in a big saucepan bring to the boil. Reduce the
heat to medium temperature, cover and cook for about 1 1/2 hours or until the beans are
tender. (You may need to add 1 or 2 more cups of water during this time)
3. With an electric blender, mix the beans and their cooking liquid until smooth.
4. Return to the saucepan and add the milk, evaporated milk, sugar, salt, cinnamon sticks,
cloves and nutmeg. Mix well.
5. Bring to a boil, reduce the heat to medium-high temperature and add the sweet potatoes.
Cook uncovered for about 20 minutes or until barely tender
6. Add the coconut milk, raisins and butter. Reduce the heat to medium temperature and
cook for 30 minutes, stirring occasionally.
7. Remove from the heat. Cover and let stand for 15 minutes.
8. Serve either hot, or chilled thoroughly.
9. Top with toasted cassava bread and Milk cookies.
1. Preheat oven to 350 F.
2. Melt 1/2-cup sugar over low heat until it turns golden caramel in color. Add the water
and mix well with a wooden spoon. Continue the low heat cookingfor
10 to 15 minutes or until the mixture is slightly thick.
3. Pour the mixture into the bottom of a 1 1/4-quart mold. Stand at room temperature to
cool.
4. Beat the eggs with the remaining sugar and the salt.
5. Add the milk, evaporated milk and the vanilla extract. Mix well.
6. Strain the mixture into the caramelized mold.
7. Place the mold into a pan filled with hot water, this will level the top of the mold.
8. Bake for 45 minutes to 1 hour, or until a knife inserted in the center comes out clean.
9. Remove from the oven and let stand at room temperature until cool.
10.Turn out of the molds onto a serving dish and refrigerate.
11. Serve cold.
1. Preheat oven to 350F.
2. In a saucepan, melt 1/2-cup sugar over low heat until it turns golden caramel in color.
Add 1/4-cup water and mix well with a wooden spoon. Continue to cook on a low heat for
about 10 to 15 minutes or until the mixture is slightly thick
3. Pour the mixture into the bottom of a 1 1/2-quart mold and let stand at room
temperature to cool. 4. Mix the mashed sweet potatoes with 1/2 cup sugar, cinnamon, and the vanilla
extract
5. Dissolve the cornstarch in 1/4-cup milk and add to the sweet potato mixture.
6. Beat the eggs and add the remaining sugar and milk add this to the sweet potato
mixture. Mix well.
7. Strain into the caramelized mold.
8. Place the mold into a pan filled with hot water. This will level the top of the mold.
9. Bake for 45 minutes to 1 hour, or until a knife inserted in the center of the mixture
comes out clean.
10.Remove from the oven and let stand at room temperature until cool.
11.Turn over into a serving dish and refrigerate.
12.Serve cold.
2 cans corn (if you can get them fresh it would be
better)
4 cups of milk
1 cup of coconut milk
1 1/2 cups of sugar
1/4 teaspoon salt
2 tablespoons butter, at room temperature
1 1/2 teaspoons ground cinnamon
Directions:
1. In a medium bowl, grate the corn and mix with
the milk and coconut milk. Strain.
2. Add the sugar and salt. Cook over low heat for about 25 to 30 minutes, stirring
continuously until the mixture thickens.
3. Remove from the heat and mix in the butter.
4. Pour into individual cups, sprinkle with cinnamon and refrigerate.
5. Serve cold.
Zutaten für den Quark kräftig verrühren,
auf Teller portionieren und Leinöl darübergeben (nach Geschmack ebenfalls frische
Zwiebelwürfel) dazu frische Petersilienkartoffeln reichen
Sud aufkochen, den Hecht
hineingeben und ca. 20 min ziehen lassen, Sud durchseihen, Zutaten für die Soße
verrühren und mit dem Sud aufkochen, frische Petersilie und Dill hinzugeben
Hecht mit der Soße und frischen Petersilienkartoffeln auf Teller anrichten, mit
Zitronenscheiben garnieren.
Roggenmehl,
Weizenmehl und Leinsamen in eine Schüssel geben und mischen. Eine Mulde hineindrücken,
Hefe mit Zucker und 8 Eßlöffeln lauwarmen Wasser und etwas Mehl zum Vorteig verrühren.
Den Vorteig in die Mulde gießen und die Schüssel zugedeckt 20 Minuten warm stellen.
Restliches Wasser und Salz dazugeben und alle Zutaten 10 bis 15 Minuten zu einem glatten
Teig verarbeiten. Eine Kugel daraus formen und auf dem Blech etwa 40 Minuten warm gestellt
gehen lassen. Das Leinsamenbrot vor dem Backen kreuzweise einschneiden, mit lauwarmen
Wasser bepinseln und mit etwas Mehl bestreuen. Im vorgeheizten Backofen bei starker
Mittelhitze auf der mittleren Schiene bei 220°C 20 Minuten backen, dann bei milder
Mittelhitze fertig backen. Gesamtbackzeit etwa 1 Stunde.
Die
gewaschenen Gurken schälen und raspeln bzw. Gurkenstückchen schneiden - je nach Vorliebe
- Salz und Pfeffer hinzugeben, einziehen lassen. Das Gurkenwasser abgießen, saure Sahne,
die Kräuter und das Leinöl hinzugeben und unterrühren. Frisch angerichtet servieren,
bringt den Genuß.
In eine Auflaufform, die mit Leinöl
eingerieben ist, Gemüse und Gewürze einlegen, darauf das Fischfilet (mit
Instant-Gemüsebrühe vorher benässen).
Leinöl und einen Schuß Wein - (bei Rotbarsch - Weißwein) darübergießen. Mit
geriebenem Käse bestreut in den Ofen geben (220°C, ca. 1 Stunde).
Der gut gesäuberte Kohl wird von
Stängel und Rippen befreit und in Wasser ohne Salz gar gekocht. Nachdem das Wasser
abgegossen ist, lässt man den Kohl noch gut auf einem Durchschlag abtropfen, hackt ihn,
jedoch nicht zu fein, und setzt ihn in reichlich Fett (Butter, Schweine- oder
Gänseschmalz) mit wenig Brühe wieder an. Dann gibt man das nötige Salz, etwas geriebene
Muskatnuss, Zucker und, wenn man will, einige Zwiebackbrösel daran und lässt das Ganze
unter wiederholtem Umrühren durchkochen. Sollte der Kohl jetzt noch streng schmecken, so
kann man dies durch eine halbe Tasse Milch oder Sahne verbessern. Beim Anrichten wird er
in der Schale glatt gestrichen. Man isst dazu Rauchfleisch, gepökeltes Schweine- oder
Gänsefleisch oder Bratwurst.
750 g kleine feste Birnen werden gewaschen, von
Stiel und Blüte befreit. Dann bricht man 1 kg grüne Bohnen in Stücke und würfelt 500 g
Kartoffeln, 125 g durchwachsener Speck wird in Scheiben geschnitten. Diese legt man in
einen Topf und füllt die Bohnen darüber, darauf Kartoffeln und Birnen. Dann würzt man
sparsam mit Salz und gießt 3/8 l heißes Wasser an, lässt aufkochen und fest zugedeckt
auf kleiner Flamme garen. Das Gericht wird mit Essig und einer Prise Zucker abgeschmeckt.
Nachdem die Bohnen fein geschnitten und gewaschen
sind, setzt man sie mit kochendem Wasser nebst Butter und Salz oder mit Fleischbrühe an
und lässt sie zugedeckt weich kochen. Vor dem Anrichten gibt man reichlich feingehackte
Petersilie und Pfefferkraut (Bohnenkraut) und 2 bis 3 Löffel in Butter gelb gedünstetes
Mehl hinzu, lässt die Bohnen damit durchkochen, würzt mit 1/2 Teelöffel Suppenwürze
und richtet sie an.
1 kg Kürbis (ohne Schale und Kernfleisch) wird in
gleich große Stücke geschnitten, 1/2 l Wasser, 12 Esslöffel Essig (10-prozentigen), 3
Nelken, 1 Stück Zimtrinde, Zitronenschale, Ingwer und 250 g Zucker gibt man dazu. Alles
lässt man kochen, bis die Kürbisstücke glasig sind.
Aus 400 g Hackfleisch eine würzige Masse bereiten,
Klöße formen und in siedendem Salzwasser mit Gewürzen garkochen. 1/2 l Buttermilch mit
2 Esslöffel Mehl verrühren und in die Kloßbrühe geben. Mit wenig Essig und Zucker
abschmecken.
Scharf geräucherten Schinkenspeck, Nuss- oder
Landschinken in 1 cm dicke Scheiben schneiden und in Milch einlegen. Nach 24 Stunden
klopfen. Aus Eiern, Mehl und Milch einen dickflüssigen Teig bereiten, darin die Scheiben
wälzen, in Öl oder Margarine beidseitig durchbraten und mit Brot servieren.
750 bis 1000 g Suppenfleisch werden mit Wurzelwerk
und Salz abgekocht. 8 große Zwiebeln in Scheiben schneiden, in Margarine dünsten, nach
und nach mit Brühe auffüllen und garen. Das Fleisch wird aus der Brühe genommen, von
Knochen befreit und in Margarine knusprig braun gebraten, nötigenfalls etwas Salz
darüber streuen. Die restliche Brühe gibt man als Vorsuppe. Zu dem Fleisch und dem
Zwiebelgemüse reicht man Petersilienkartoffeln.
500 g große Bohnen werden mit Salzwasser gekocht
und bleiben etwa eine halbe Stunde zugedeckt stehen, damit sie gut ausquellen. Danach
werden die Bohnen zu Brei gestampft; Schweinebauch oder frischen Speck in dünne Scheiben
schneiden, auslassen bis die Stücke goldgelb und knusprig sind, dann mit dem Fett über
die Bohnen verteilen. Als Beigabe wird frische Buttermilch gereicht.
In heißer Butter dünstet man eine in Stücke
geschnittene grüne Gurke, mehrere Salatherzen, einige junge Schalotten und einen Teller
junger Erbsen halbweich, fügt als Würze gewiegte Petersilie, Kerbel, Pimpinelle, Salz,
Pfeffer und eine Prise gestoßenen Ingwer bei, füllt alles mit kochender Brühe auf und
kocht die Suppe eine Stunde; man bindet sie mit einer Mehlschwitze, zieht sie mit einigen
Eidottern ab und reicht dazu geröstete Semmelwürfelchen.
1 l Buttermilch wird mit etwas Salz zum Kochen
gebracht, dazu gibt man 3 Esslöffel Mehl, die in 1/4 l kalter Buttermilch angerührt
wurden, und lässt das Ganze unter Umrühren 5 Minuten kochen. 2 Eigelb, 5 Esslöffel
Puderzucker und 1 PackungVanillezucker schäumig rühren und in die abgekühlte
Buttermilch quirlen. Des weiteren fügt man 4 Esslöffel Schwarze Johannisbeerkonfitüre
zu. Die Suppe kann heiß oder kalt gegessen werden. Zwieback schmeckt übrigens gut dazu!
Für 4 Personen brät man 125 g
Speck, gibt ihn auf einen Durchschlag und schwitzt in dem ausgelassenen Fett feingehackte
Zwiebeln langsam an (nicht braun werden lassen). Dazu rührt man 3 Esslöffel Mehl, lässt
es gelb werden, gibt unter Umrühren eine kleine Tasse voll Essig und 1/2 l Wasser oder
besser Fleischbrühe und eine Prise Salz zu. Zum Schluss quirlt man einige Esslöffel
Sirup dazu. Die beinahe gar gekochten Kartoffeln schüttet man in diese Soße und lässt
sie darin noch vollends weich kochen. Dazu isst man geräucherten Schinken.
Kartoffeln schälen und in mäßig
gesalzenem Wasser abkochen, abgießen, zu Brei drücken und mit inzwischen gekochten und
durchgerührten sauren Äpfeln zu gleichen Teilen vermischen. Man brät Speck aus, mischt
ihn unter und schmeckt mit Salz, wenn nötig auch mit Zucker, ab.
Man kocht geschälte Kartoffeln
recht weich, salzt aber vorsichtig. Die abgegossenen Kartoffeln schüttet man in so viel
kochende Milch, dass sie etwa 5 cm hoch davon bedeckt sind, gibt ein Stück Butter dazu
und lässt das Ganze etwa 5 Minuten kochen. Kurz vor dem Anrichten würzt man noch mit
Pfeffer. Dazu schmeckt geräucherter Schinken, kalter Braten oder auch Hering.
Man bereitet eine Brühe. Dazu
werden in feine Würfel geschnittene Zwiebeln mit etwas Mehl in reichlich Butter oder
ausgebratenem Speckfett - 65 g auf einen Esslöffel voll Mehl - gelb geschwitzt; man gibt
Wasser, etwas Essig - 1 Esslöffel voll auf die Tasse Wasser - und Pfeffer dazu und bringt
alles zusammen zum Kochen. Dann schüttet man gewässerte und in feine Würfel
geschnittene Salzheringe und kleine, frisch gekochte Pellkartoffeln hinzu und lässt alles
unter wiederholtem Schwenken der Brühe, von der reichlich vorhanden sein muss, auf
kleinem Feuer gut heiß werden. Dazu schmeckt kalter oder auch aufgewärmter Braten.
Wurzelwerk in Stücke
schneiden, mit dem Brühwürfel, dem Salz und Pfeffer zu den kochenden Kartoffeln geben
und weiter kochen lassen,
5 Wiener Würstchen
in Stücke schneiden, in
heißem Öl anbraten,
wenn die Kartoffeln weich sind, mit dem Zauberstab
des Rührgerätes im Topf verquirlen, mit Majoran, 1 Teelöffel Senf und einem Schuß
Sahne abschmecken und die Würstchen unterrühren.
Wurst würfeln, Zwiebeln
in Scheiben schneiden, zusammen in Öl anbraten, mit dem Tomatenmark ablöschen und mit
Brühe auffüllen,
2- 3 saure Gurken, 1 Glas Letscho oder eingelegten
Paprika, Salz, Pfeffer, Rosenpaprikapulver, Gurkenbrühe
Gurken würfeln und mit
dem Letscho in die Suppe geben, mit Salz Pfeffer und Paprika und etwas Gurkenbrühe
abschmecken, es sollte scharf und säuerlich sein...
beim Servieren mit 1 Klecks saurer Sahne verziehren
und eine Zitronenscheibe obenauf geben.
zerteilen, Lappen
abschneiden, in gefettetete Pfanne schichten
Schinkenspeck in dünnen Scheiben, 5 Knoblauchzehen,
auf den Kaninchenstücken
verteilen ( der Speck soll das Fleisch ganz bedecken) die Koblauchzehen nicht zerdrücken
(bei Bedarf auch weniger Knoblauch erlaubt...)
15 Wachholderbeeren, 1 Lorbeerblatt, wenig Salz,
Pfeffer,
Wachholderbeeren
zerdrücken und mit den restlichen Gewürzen auf das Fleisch geben,
1/2 l Bier
in die Fleischpfanne
geben,
bei 200-250°C für 90 min in den Ofen schieben und
aller 10 min wenden (das Kaninchen darf nicht dunkel werden!), aus dem Bratensatz eine
Soße bereiten.
500 g Hackfleisch fertig gewürzt, 1 Päckchen
tiefgefrorene 8-Kräutermischung
Hackfleisch mit
derHälfte der Kräuter vermischen und kleine Klößchen formen, Öl in einem hohen
großem Topf erhitzen, darin die Hackklößchen anbraten, dann heraus nehmen,
2 Zwiebeln, 500 g Kartoffeln, Salz, Pfeffer
Zwiebeln in Spalten
schneiden, Kartoffeln schälen, waschen und in Würfel schneiden, im Bratfett der
Hackklößchen knusprig anbraten, mit Salz und Pfeffer würzen, mit 1/2 l Wasser
aufgießen,
2 Packungen a 300 g tiefgefrorenes
"Farmer-Gemüse"
Gemüse zu der Kartoffel-
Zwiebelmischung geben, aufkochen und 10-15 min garen lassen,
kurz vor Ende der Garzeit Hackklöße und restliche
Kräuter zufügen, Creme fraiche als Klecks auf dem Teller - vom Feinsten !
zu steifen Eischnee
schlagen, vorsichtig unterheben, (Schnee sollte! steif bleiben, das macht die Sache
locker...)
Eine Springform nur am Boden fetten (nicht die
Ränder, sonst kommt die Masse nicht hoch ).
Quarkmasse einfüllen, bei Umluft 150°C oder Ober-und Unterhitze 180°C 50 bis 60 min
backen.
Bitte nicht zu dunkel werden lassen, lieber bei Bedarf von der mittleren Schiene nach
unten setzen oder mit Backpapier abdecken.
Sofort nach dem Backen mit Butter bestreichen und mit Puderzucker besieben.
Fleisch mit dem Pulver
von einem Beutel Zwiebelsuppe panieren und kalt stellen, 30 min ziehen lassen,
2 Becher a 2oog Schlagsahne,
1 große Dose Champions in Scheiben,
geriebenen Käse nach Geschmack,
paniertes Fleisch in eine
Pfanne schichten, restliche Suppe mit Sahne verrühren und darüber gießen, Champions gut
abtropfen lassen und auf das Fleisch geben, den Käse darüber streuen,
bei 180°C 30 - 40min im Ofen brutzeln lassen, dazu
schmeckt frisches Baguettbrot oder Weißbrot mit Butter bestrichen.
Rezept:
Spiritus Aurantii florum ist eine Lösung von 10 Teilen
Pomeranzenblütenöl in 990 Teilen Alkohol (80%).
In den fertigen Likör werden noch einige Blätter fein zerschnittenes
Blattgold verteilt.
Schaltennosen - Heiße Teigtäschchen mit Quark
Rezept für 4 Personen
Zutaten:
500 g Mehl,
4 Eier,
3 Eigelb,
350 g Quark,
1 Zitrone,
100 g Sultaninen,
2 EL Butter,
125 g Zucker,
1 Prise Safran,
1 Prise Salz
zum Bestreuen:
Zucker,
Zimt
heiße braune Butter
Zubereitung:
Die 4 Eier mit 2 EL Wasser verquirlen, leicht salzen und mit
dem Mehl zu einem festen, aber geschmeidigen Nudelteig
verarbeiten.
Quark und Butter miteinander cremig rühren. Eigelb, Zucker,
Safran, die eingeweichten Sultaninen dazugeben und mit
Zitronensaft abschmecken.
Den Nudelteig dünn ausrollen und Quadrate mit 12 cm
Kantenlänge ausrädeln. In die Mitte je 1 EL Quarkcreme
geben. Die Quadrate zu dreieckigen Taschen zusammenlegen.
Die Ränder mit lauwarmem Wasser benetzen und
zusammendrücken.
In einem möglichst breiten Topf Wasser mit wenig Salz
aufkochen, die Teigtaschen (nur so viele, dass sie sich
nicht berühren) hineingeben und gar ziehen lassen. Vor dem
Servieren mit Zucker und Zimt bestreuen und mit brauner
Butter übergießen. Heiß essen.
Steinpilze
und Trockenpflaumen 30 Minuten in eine Schüssel mit heißem Wasser
geben. Danach abtropfen lassen und in kleine Würfel schneiden.
Fleisch waschen,
abtrocknen, in 2,5 cm große Würfel schneiden und in Mehl wälzen.
Knoblauchwurst in 2,5 cm große Würfel schneiden. Zwiebeln pellen und
würfeln. Öl in einem Topf erhitzen
und die Zwiebeln darin glasig dünsten. Fleisch portionsweise
anbraten bis es braun ist und herausnehmen.
Madeira in den Topf geben
und einige Minuten unter Rühren köcheln. Fleisch wieder in den Topf
geben. Sauerkraut, Pilze und Pflaumen, Tomatenstücke, Nelken,
Zimtstange, Lorbeerblatt und Fleischbrühe in den Topf geben und 2
Stunden offen köcheln lassen.
Den Honig in
dünnem Strahl in den Wodka gießen, dabei mit dem Schneebesen kräftig
rühren. In eine dunkle Flasche füllen. Die Nelken und Vanilleschote
in die Flasche geben. Das ganze bei Zimmertemperatur ca. 1 Woche
ziehen lassen, zwischendurch kräftig schütteln.
Alternative: 1
Zimtstange und etwas Zitronenschale in den Alkohol geben.